Solidarität mit der Liebig 14
Tausende wollen gegen Räumung demonstrieren / Letztes Angebot vom Senat?
Hausbesetzungen, Konzerte, Flyeraktionen und Mobilisierungsvideos im Internet. Farbbeutelattacken auf das Büro des Gerichtsvollziehers. Die Auseinandersetzung um das alternative Wohnprojekt »Liebigstraße 14« in Friedrichshain, das wahrscheinlich am 2. Februar geräumt werden soll, tritt in die heiße Phase ein. »Unterstützer unseres Projekts haben heute erneut ein Haus besetzt, dieses Mal ein leeres Krankenhaus«, berichtet Jakob Jeutner von der Presse-AG dem ND. Bereits am Donnerstag hatten linke Aktivisten im Rahmen der Kampagne »Liebig 14 Expansion 2011« ein leeres Schulgebäude in Mitte besetzt. Beide Objekte wurden freiwillig wieder verlassen. Mit den Besetzungen protestierten die Unterstützer gegen die bevorstehende Räumung, aber auch gegen die Kommerzialisierung und die steigenden Mieten in der Stadt.
Einen vorläufigen Höhepunkt dürften die Aktionen für das linke Projekt am heutigen Sonnabend erreichen: Ab 15 Uhr wollen Tausende unte...
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