Weniger Subventionen
Bundesregierung kürzt Förderungen für Ökostrom
Die Bundesregierung hat den Plänen von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) zugestimmt, die Subventionen für Solarstrom früher als bislang geplant zu kürzen.
Berlin (AFP/ND). Der Beschluss des Kabinetts von Mittwoch sieht vor, dass die sogenannte Einspeisevergütung abhängig vom weiteren Zubau an Solaranlagen schon zum 1. Juli erneut sinken soll – um bis zu 15 Prozent. Weniger Geld soll es auch für Strom aus Biomasse geben. Zudem soll eine Ausnahmeregel eingeschränkt werden, von der bislang vor allem die Windenergie-Industrie profitiert. Für jede Kilowattstunde, die ins deutsche Netz gelangt, erhält der Produzent eine sogenannte Einspeisevergütung. Sie wird über die sogenannte EEG-Umlage finanziert, die alle Stromkunden über die Stromrechnung zahlen.
Die Solarförderung macht derzeit einen großen Teil der staatlichen Förderung aus...
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