Charité-Küche kocht nicht mehr

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(dpa). Baumängel blockieren nun auch die Charité-Küche: Nach der vorsorglichen Teilschließung der Krankenhausküche am Charité-Klinikum in Mitte müssen die Räumlichkeiten nun instand gesetzt werden. »Diese Maßnahme ist notwendig, obwohl das Gebäude im Zuge der anstehenden Sanierung des Bettenhochhauses voraussichtlich aufgegeben wird«, teilte die Charité gestern mit.

Das Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt des Bezirks Mitte hatte untersagt, in der Klinikküche weiterhin warme Speisen zuzubereiten. Grund: Baumängel an Fußböden und Decke, durch die Speisen verschmutzt werden könnten. Konkret heißt das: Risse in Decke und Boden genau dort, wo gekocht wird. Die Charité ließ daraufhin das warme Essen für die Patienten und Mitarbeiter von der Küche des Uniklinikums Steglitz anliefern. »Wir konnten kurzfristig zusätzliche Mitarbeiter bereitstellen sowie fünf Lkw, die das Essen nun nach Mitte transportieren«, sagte eine Sprecherin.

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