Svindal nutzt Favoritensterben

Norweger verteidigt alpinen WM-Titel in der Kombination von Garmisch-Partenkirchen

  • Florian Lütticke und Christian Kunz, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Der Topfavorit verzichtete freiwillig, der Olympiasieger schied schon nach zwei Slalomstangen aus – da war Aksel Lund Svindal wieder zur Stelle. Wie vor zwei Jahren in Val d'Isère krönte sich der norwegische Medaillensammler zum Kombinationsweltmeister. Seinen insgesamt vierten WM-Titel holte sich der 28-Jährige am Montag in Garmisch-Partenkirchen vor dem italienischen Super-G-Weltmeister Christof Innerhofer, der mit Silber den Medaillensatz von Garmisch-Partenkirchen komplettierte. Dritter wurde sein Landsmann Peter Fill. Deutsche Teilnehmer waren in der Super-Kombination nicht am Start.

Innerhofer machte einen Bauchklatscher vor dem Siegerpodest und Svindal zog seine Kappe vor dem Publikum. Souverän verteidigte Super-G-Olympiasieger Svindal im Slalom, in dem die Medaillenkandidaten aus dem dünnen Teilnehmerfeld reihenweise ausschieden, seinen Vorsprung aus der Abfahrt. Ivica Kostelic aus Kroatien, für den n...


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