Angst vor erneuter Niederlage
Wenn am Sonnabend Rechtsextreme aus dem gesamten Bundesgebiet und dem europäischen Ausland durch Dresden marschieren wollen, geht es für die bundesdeutsche Neonaziszene um viel. Traditionell marschieren die Rechten im Februar anlässlich des Jahrestages der Bombardierung der Stadt durch die Alliierten während des Zweiten Weltkrieges in Dresden auf, um von einem »Bombenholocaust« auf die Elbmetropole zu schwadronieren. Im letzten Jahr gelang es den Nazigegnern erstmalig, den braunen Marsch zu verhindern. Die rechte Szene steht unter deutlichem Erfolgsdruck. So si...
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