Castor-Transport erreicht Zwischenlager in Lubmin
Zahlreiche Protestaktionen
Lubmin, 17. Februar (AFP) - Trotz heftiger Proteste mit Sitzblockaden hat ein Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll aus Karlsruhe nach mehr als 26 Stunden Fahrt das Zwischenlager Nord bei Lubmin erreicht. Auf dem Weg durch Mecklenburg-Vorpommern mussten Einsatzkräfte in der Nacht zum Donnerstag an mehreren Stellen Demonstranten daran hindern, den Zug mit den fünf Castoren zu stoppen, wie die Polizei mitteilte.
So waren in der Umgebung von Schwerin Aktivisten auf die Schienen gelangt, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Blockaden wurden von der Polizei aufgelöst. Nahe Rostock hätten Strohballen auf dem Gleis gebrannt. Etwas weiter östlich ketteten sich zwei Aktivisten an die Gleise und stoppten den Zug für fast eine Stunde, wie eine Sprecherin der Anti-Atom-Initiative "Lubmin niX da" sagte.
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So waren in der Umgebung von Schwerin Aktivisten auf die Schienen gelangt, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Blockaden wurden von der Polizei aufgelöst. Nahe Rostock hätten Strohballen auf dem Gleis gebrannt. Etwas weiter östlich ketteten sich zwei Aktivisten an die Gleise und stoppten den Zug für fast eine Stunde, wie eine Sprecherin der Anti-Atom-Initiative "Lubmin niX da" sagte.
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