PLATTENBAU

»Boombox« von den Beatsteaks

  • Sebastian Blottner
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Es stand zu lesen, Marius Müller-Westernhagen hätte die Beatsteaks für eine richtig gute Rock 'n'Roll- Band befunden. Oh Gott, was haben die vom Punk beeinflussten Ost-Berliner denn getan, um ins Hirn von Westernhagen zu gelangen und dort positive Impulse auszulösen?

Nun, sie haben zum Beispiel gerade ihr sechstes Album »Boombox« veröffentlicht – inklusive auf Pop getrimmter Radiotauglichkeit, von Rock über Ska-Einlagen bis hin zu modischen Hymnenparts ein ziemlich zitatenfreudiger Mix in immer noch sehr deutsch klingendem Englisch. Nachdem es bei der Arbeit in einem angemieteten Studio nicht so gut gelaufen war, wurde die Platte unter Aufsicht des Produzenten Moses Schneider größtenteils live im Proberaum aufgenommen. Durchaus ein Pluspunkt für das ohnehin vielfach als besonders authentisch eingestufte Fün...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.