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Linker Jurist
Andreas Fischer-Lescano / Der Bremer Jura-Professor entdeckte das Guttenberg-Plagiat
Er hat den Stein ins Rollen gebracht. Reine wissenschaftliche Neugier war es, die den Rechtswissenschaftler Andreas Fischer-Lescano vor knapp drei Wochen dazu bewegte, die Dissertation von Karl-Theodor zu Guttenberg zu lesen. Die Lektüre überraschte den an der Universität Bremen lehrenden kritischen Juristen: »Der wissenschaftliche Ertrag der Arbeit ist bescheiden«, schrieb er in einer kurzen Buchbesprechung. Die Bestnote »summa cum laude« erschien ihm mehr als schmeichelhaft. Abschließend erwähnte er, dass Guttenberg die benutzte Literatur nicht hinreichend kenntlich machte. Nur 14 Tage nach Erscheinen der Rezension ist Verteidigung...
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