Jemens Präsident will im Amt bleiben
Saleh nennt Oppositionsplan »wirr«
Trotz der Proteste gegen seine Herrschaft will der jemenitische Präsident Ali Abdallah Saleh wie vorgesehen bis zum Jahr 2013 im Amt bleiben.
Sanaa/Muskat (AFP/dpa/ND). Saleh lehne den Vorschlag der Opposition ab, schon Ende dieses Jahres die Präsidentschaft abzugeben, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Saba am Wochenende unter Berufung auf Vertreter des Präsidialamts. Der Staatschef bezeichnete demnach den von der Opposition und religiösen Führungspersönlichkeiten vorgelegten Fünf-Punkte-Plan zur Lösung der derzeitigen Krise als »wirr und widersprüchlich«.
Vor allem die ihm gesetzte Rücktrittsfrist lehne er ab. Ein »friedlicher Übergang an der Macht« la...
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