Union Berlin knöpft Aue einen Punkt ab

2. Liga: Der Aufstiegsaspirant kommt gegen die Köpenicker nicht über ein torloses Remis hinaus

  • Matthias Koch, Aue
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Holger Bahra sprintete nach dem Abpfiff auf den zertrampelten Rasen im Erzgebirgsstadion von Aue. Der Torwarttrainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Union wollte nach dem torlosen Remis beim FC Erzgebirge Aue ganz schnell Torhüter Marcel Höttecke in die Arme schließen. Das Spiel ohne Gegentor bedeutete im Prinzip für alle Berliner ein Erfolgserlebnis, während die Gastgeber ein wenig enttäuscht wirkten. »Wir sind mit dem Punkt sehr zufrieden. Aue ist schließlich nicht irgendwer und eine sehr heimstarke Mannschaft«, sagte Höttecke. »Zum Schluss wurde es eine sehr hitzige Partie. Aber ich kann die Auer Fans nicht verstehen, dass sie Christian Stuff ausgepfiffen haben.«

Stuff schied vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit mit einer schweren Verletzung aus. »Das Schulter-Eck-Gelenk steht nach oben. Christian dürfte zwei, drei Wochen ausfallen«, meinte Union-Trainer Uwe Neuhaus, der ansonsten gut gelaunt die Heimreise antreten konnte. ...


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