Werbung

GDL: Auch Streiks bei der Berliner S-Bahn

  • Lesedauer: 1 Min.
Berlin (dpa/bb) - Die Lokführergewerkschaft GDL wird an diesem Donnerstag auch die Berliner S-Bahn bestreiken. Das kündigte der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky am Mittwoch an. Der Personenverkehr der Bahn soll vom 4.00 bis 10.00 Uhr an in den Streik einbezogen werden. Von Mittwoch, 20.00 Uhr, an, will die GDL bereits im Güterverkehr bundesweit in den Ausstand treten. Es ist mittlerweils der vierte Ausstand der GDL im laufenden Tarifkonflikt. Zuvor waren die Lokführer dreimal in einen mehrstündigen Warnstreik getreten. Die Berliner S-Bahn war bislang erst einmal betroffen, am 22. Februar.
In dem Tarifstreit will die GDL einheitliche Tarifbedingungen für die insgesamt etwa 26 000 Lokführer bei der Deutschen Bahn und ihren Konkurrenten im Personen- und Güterverkehr durchsetzen.


Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.