Potsdamerinnen feiern fünfte Meisterschaft
Beim 3:0 gegen Essen-Schönebeck im letzten Saisonspiel entledigt sich Turbine früh der letzten Zweifel
Bernd Schröder hatte keine Chance. Mehrfach wurde der Trainer von Turbine Potsdam mit Sekt überschüttet. Kein Wunder. Nach dem 3:0 (2:0)-Erfolg gegen die SG Essen-Schönebeck konnten sich seine nach dem Abpfiff losgelösten »Turbinen« am letzten Spieltag der Frauenfußball-Bundesliga erwartungsgemäß die Meisterschaft sichern. »Ich möchte gar nichts zum Spiel sagen. Ich möchte mich bei denen bedanken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben«, sagte der bei der Pressekonferenz immer noch von den Sektduschen triefende Trainerguru. »Ich will auch meiner Familie danken. Schließlich habe ich in 40 Jahren fast täglich zwölf Stunden auf dem Platz gestanden.«
In Potsdam nichts Neues möchte man meinen. Zum dritten Mal in Folge und zum fünften Mal insgesamt konnten die Fußballerinnen von Turbine Potsdam die Meisterschaft erringen. Dem ärgsten Verfolger 1. FFC Frankfurt nutzte auch der 8:2-Kantersieg gegen Bayern München nichts mehr. Es blieb bei e...
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