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Eine heiße Adresse
DAS KARL-LIEBKNECHT-HAUS
Der Geschichte eines ganz besonderen Hauses im Herzen Berlins hat sich Ronald Friedmann angenommen. Die Adresse ist weithin bekannt. Generationen von deutschen Kommunisten gingen hier ein und aus. Ronald Friedmann bettet die bewegte Historie des einstigen Domizils des ZK der Kommunistischen Partei Deutschlands – und heute des Parteivorstandes der LINKEN – in die politischen Auseinandersetzungen der Zeit. Fünf der insgesamt elf Kapitel sind den Jahren vor 1933 gewidmet.
Die KPD stellte innerhalb der Kommunistischen Internationale die größte nationale Sektion eines kapitalistischen Landes – bei Gleichgesinnten hoch angesehen und bei politischen Gegnern hasserfüllt ernst genommen. Die KPD hatte in den Jahren von 1918 bis 1933 im Vergleich zu anderen kommunistischen Parteien noch gute Wirkungsbedingungen. Sie bzw. ihr Zentralorgan »Rote Fahne« waren selten verboten. Die KPD bot in anderen Ländern illegal tätigen kommunistischen Parteien...
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