Kein Grund zur Freude

Keine Nazis im Magdeburger Landtag. So weit so gut. Oder mit Blick auf das Gesamtergebnis doch eher: So weit so schlecht. Dass die richtig rechten Kameraden der NPD bei den Wahlen in Sachsen-Anhalt an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert sind, war am Sonntagabend nur kurz ein Grund zur Freude. 4,6 Prozent haben sie erreicht, und das ist nicht nichts, sondern das sind 45 697 Stimmen – die größten Anteile mit 17 bzw. 12 Prozent gewannen sie bei Männern von 18 bis 24 bzw. 25 bis 34 ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.