Türkisches Literaturfestival in der Volksbühne
(ND). Im Roten Salon der Berliner Volksbühne dreht sich in den kommenden Tagen alles um türkische Literatur. »In der Türkei ist nicht nur politisch einiges im Umbruch – auch in der Kunst- und Kulturszene brodelt es gewaltig«, so das Haus zum Start des Türkischen Literaturfestivals »DilDile«. Bis zum 2. April finden Lesungen und Gesprächsrunden statt, zudem werden im Rahmen des Festivals Autoren per Filmportrait vorgestellt. Einen »regelrechten Wandel« erlebe derzeit die junge türkische Literatur: »Sie ist widerspenstig, ihre Sprache bahnt sich ihren eigenen Weg, sie lässt sich keiner gesellschaftlichen Strömung zuordnen«, heißt es in der Mitteilung. Das Literaturfestival »will einen übergreifenden Eindruck des vielfältigen Panoramas der türkischen Literaturszene bieten«. Der türkische Name des Festivals, »DilDile«, von Sprache zu Sprache, steht für Aufgeschlossenheit und Dialog.
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