Bluhm ringt mit Wowereit um ÖBS

Mobilitätsdienst wird zwar ausgeweitet, aber über weitere Stellen entscheidet heute Spitzengespräch

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.
Freundlich – und immer pünktlich: Gerlinde Bendzuck setzt auf den Mobilitätsservice.
Freundlich – und immer pünktlich: Gerlinde Bendzuck setzt auf den Mobilitätsservice.

Für Gerlinde Bendzuck ist der Öffentliche Beschäftigungssektor (ÖBS) in Berlin ein Segen. Durch die geförderten Jobs kommt die Rollstuhlfahrerin in den Genuss, den kostenlosen Bus- und Bahnbegleitservice des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) nutzen zu können. »Dadurch kann ich mehr Termine für die Deutsche Rheumaliga wahrnehmen, in deren Vorstand ich sitze«, sagt Bendzuck. Ohne das Angebot des VBB müsste sie dagegen häufiger in ihrer Wohnung in Prenzlauer Berg bleiben und könnte sich nicht selbst für die Gesellschaft stark machen. Besonders angetan ist sie von der Qualität des Services: Freundlich und pünktlich seien die Mitarbeiter.

Wie Gerlinde Bendzuck nutzen täglich rund 60 Personen in Berlin den Mobilitätsdienst – seit Herbst 2008 führten die Mitarbeiter über 20 000 Begleitungen durch. Ohne, dass es eine einzige Beschwerde gab, wie Hans-Werner Franz, der VBB-Geschäftsführer, betont. Trotz Finanzierungsproblemen durch K...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -