Wohnungen als Ferienwohnungen

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Mehr als 10 000 Berliner Wohnungen werden als Ferienwohnungen an Touristen vermietet. Das schätzt der Hotel- und Gaststättenverband laut Senat. Die Entwicklung betrachte man mit Sorge, teilte die Stadtentwicklungsverwaltung in einer gestern veröffentlichten Antwort auf eine CDU-Anfrage mit. Wohnungsmarkt und Strukturen in den Stadtteilen könnten durch teure Wohnungen für Touristen negativ beeinflusst werden. Anderseits kämen zusätzliche Besucher, die Hotels meiden, so der Senat. Diese würden zumindest Geld für Restaurants ausgeben. In mehreren Stadtteilen hatten sich Menschen über die häufig nicht legale Vermietung von Privatwohnungen beklagt. Häufig melden Besitzer weder ein Gewerbe an, noch zahlen sie Steuern.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.