Psychotricks im Abstiegskampf
Das Spiel zwischen Wolfsburg und Frankfurt ist auch ein Duell der Trainer Magath und Daum
Felix Magath setzt auf »Zuckerbrot und Peitsche«, Christoph Daum drillt »Kopf und Körper«: Die beiden Meistertrainer lassen nichts unversucht, um vor dem Abstiegskrimi der Fußball-Bundesliga zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt am Sonntag die entscheidenden Prozente aus ihren Teams herauszukitzeln. Sie wissen: Das Spiel ist vor allem ein Trainer-Duell. »Magier« Magath oder »Messias« Daum. Die beiden 57-Jährigen pflegen ein kollegiales, wenn auch nicht besonders freundschaftliches Verhältnis. Als »gut bis sehr gut« bezeichnet Daum die Beziehung zu Magath, der ihn als Manager von Bayer Uerdingen in den frühen 90er Jahren sogar einmal als Trainer verpflichten wollte.
»Je länger das Spiel unentschieden steht, desto höher wird der Druck auf Wolfsburg«, sagt Daum, der sein Debüt auf der Trainerbank der Eintracht feiert. In den elf Tagen seit seiner Verpflichtung hat der frühere Meistercoach ...
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