Schließung von fünf Polizeiwachen bestätigt
In Wittenberge, Rheinsberg, Angermünde, Zossen und Potsdam-Babelsberg soll es nur noch Revierposten geben
Nach monatelangen Spekulationen um die umstrittene Polizeireform liegt die geplante künftige Organisationsstruktur jetzt schwarz auf weiß und im Detail vor.
Innenminister Dietmar Woidke (SPD) wurde am Freitag der knapp 100 Seiten starke Bericht übergeben, den rund 200 Fachleute unter der Leitung des früheren Frankfurter Polizeipräsidenten Arne Feuring seit Anfang des Jahres erarbeitet haben. Grundlage ist die beabsichtigte Reduzierung der Stellen von jetzt 8900 auf 7000 bis zum Jahr 2020.
Die Polizei werde auch künftig in der Fläche für ausreichend Sicherheit sorgen, bekräftigte Woidke. Das Konzept sieht die Einrichtung von 16 Polizeiinspektionen und 29 Revieren ohne 24-Stunden-Betrieb vor, wobei an 36 dieser Standorte auch Kriminalpolizei arbeiten soll. Bisher sei dies an 42 von landesweit 50 Wachenstandorten der Fall.
Fünf Wachen werden geschlossen: Wittenberge, Rheinsberg, Angermünde, Zossen und Potsdam-...
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