Hyazinthen in die Nase, Fisch ins Loch
GARTEN: Genussgewinn mit weniger Technik und weniger Energie
Langsam füllt sich der Garten wieder; es sprießt und blüht in allen Ecken, auf Staudenbeeten und im Rasen – dem der wilden Art. Und es duftet. Viele Frühlingsboten bringen nicht nur klare leuchtende Farben, sondern eben auch Düfte – von zart bis üppig. Schon die Schneeglöckchen, so sie in Horsten stehen, verbreiteten an sonnigen Tagen einen zarten Duft. Jetzt wetteifern Veilchen und Hyazinthe um die Gunst unserer Nase. Dabei hat letztere, allein wegen ihrer körperlichen Überlegenheit, die Nase vorn. Auch Bienen und Hummeln lassen sich gern von ihnen locken und fügen dem Duft noch die Melodie ihres Summens hinzu, machen so Frühlingsstimmung perfekt.
Hyazinthen gehören zur Lilienfamilie und stammen aus Asien, von wo sie im 16. Jahrhundert nach Europa kamen. Ihre Farbpalette reicht von strahlendem Weiß bis zu tiefem Blau (Foto: B. Müller). Zusammen mit grazilen Blausternen (Scilla sibirica) kann man beispielsweise eine blaue Welle über...
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