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Steuerdämpfer für Schönefeld

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa). Der Flughafen Berlin-Schönefeld als wichtige Basis für Billigflieger spürt nach Betreiberangaben einen Dämpfer wegen der umstrittenen Ticketsteuer. Im März ging die Passagierzahl um 3,8 Prozent auf rund 566 000 zurück, wie die Flughafengesellschaft am Freitag mitteilte. Das erste Quartal brachte mit 1,52 Millionen Reisenden nur ein leichtes Plus von 0,3 Prozent. Für diese Stagnation habe die seit Jahresbeginn geltende Steuer gesorgt, hieß es. In Tegel, wo mehr Geschäftsreisende starten, stieg die Passagierzahl in den ersten drei Monaten dagegen um 11,4 Prozent auf 3,49 Millionen. Im März wurden 1,31 Millionen Reisende gezählt (plus 7,3 Prozent). Die Luftverkehrssteuer macht je nach Länge des Fluges 8,25 oder 45 Euro Aufschlag aus. Billigflieger mit eher kürzeren Europastrecken kritisieren, dass niedrigere Preise dadurch übermäßig stark verteuert würden.

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