Als Erna kommt und Lippi geht

Wolfgang Lippert stellt heute seine Autobiografie »Lippi-Bekenntnisse« vor

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

»Bisd een lusdsches Kärlschn, hasd bloß de falschn Liedor«, schmeichelt der sächsische Komponist Arndt Bause dem jungen Wolfgang Lippert. Mit Melodien für Helga Hahnemann, Frank Schöbel und Chris Doerk hatte sich Bause einen Namen gemacht. Lippert ist in der Unterhaltungsbranche noch ein unbeschriebenes Blatt. »Horsche mal dsu!«, verlangt Bause und spielt auf dem Klavier »Erna kommt« vor. »Das wird ein Hit«, behauptet er – und behält recht. Mit diesem Schlager schafft Wolfgang Lippert 1982 den Durchbruch.

Mit Hilfe von Karin von Kroge hat Lippert jetzt seine Autobiografie geschrieben. Heute um 18 Uhr präsentiert er »Lippi-Bekenntnisse« beim Berliner Verlag, Karl-Liebknecht-Straße 29. Der Eintritt ist frei.

Als Wolfgang Lippert am 16. Februar 1952 in Berlin-Kaulsdorf geboren wird, spielt Vater Walter dazu im Kreißsaal Geige. Der Vater leitet das Tanzorchesters Kabelwerk Köpenick. Der Sohn lernt Kfz-Mechaniker, schmeißt den Beruf a...


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