Warnung vor Racheakten in Côte d'Ivoire

Anhänger des verhafteten Ex-Präsidenten Gbagbo werden weiterhin verfolgt

UNO und Menschenrechtsorganisationen warnen nach dem Ende des Machtkonflikts in der Côte d'Ivoire vor Racheakten in dem westafrikanischen Land.

New York/Abidjan (dpa/AFP/ND). Der neue Machthaber Alassane Ouattara müsse dafür sorgen, dass den Anhängern seines Gegenspielers Laurent Gbagbo nichts passiere, sagte ein UNO-Sprecher in New York. Das habe Ban in einem langen Telefongespräch mit Ouattara deutlich gemacht.

Sprecher von Amnesty International und Human Rights Watch zeigten sich am Mittwoch besorgt über die andauernde Verfolgung von Gbagbo-Anhängern vor allem in der Hafenstadt Abidjan und im Westen des Landes. Dort sind bereits Tausende auf der Flucht.

Französische Truppen haben unterdessen mehrere Waffenverstecke entdeckt, die den Kämpfern Gbagbos ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -