Gedenken an Opfer des Nazi-Terrors

66. Jahrestag der Befreiung von Buchenwald, Ravensbrück und Sachsenhausen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/ND). Buchenwald, Sachsenhausen, Ravensbrück: An diesen Schreckensorten des Nazi-Regimes haben am Sonntag viele Menschen des 66. Jahrestags der Befreiung der ehemaligen Konzentrationslager gedacht. Bei der Gedenkveranstaltung im einstigen KZ Buchenwald bei Weimar wurden auf dem Appellplatz des Lagers Kränze niedergelegt. Der Präsident des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und Kommandos, Bertrand Herz, warnte vor Rassismus und der Ausgrenzung ganzer Volksgruppen. In Buchenwald, wo die Nationalsozialisten über 250 000 Menschen inhaftiert hatten, erlebten nur 21 000 Häftlinge die Befreiung am 11. April 1945.

In der Gedenkstätte des einstigen Lagers Ravensbrück bei Fürstenwalde/Havel wurden ebenfalls Kränze niedergelegt und Gedenktafeln für Kinderhäftlinge sowie ukrainische Gefangene enthüllt. In der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen bei Oranienburg wurde die Sonderausstellung »Sachsenhausen mahnt!« eröffnet.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.