Beim Wasser hört die Freundschaft auf
Streit um das teure Nass schwelt seit Wochen
Es ist der koalitionsinterne Dauerzwist. Seitdem Mitte März bekannt wurde, dass das Bundeskartellamt die Berliner Trinkwasserpreise als zu hoch einschätzt, schieben sich die rot-roten Koalitionäre in Berlin gegenseitig die Verantwortung für die teuren Nass-Tarife zu.
Erst am vergangenen Donnerstag legte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) im Abgeordnetenhaus nach: »Ich kann mich – zumindest in den jüngsten Jahren – aber nicht erinnern, dass es eine Senatsbefassung gegeben hat, in der der Wirtschaftssenator darum gebeten hat, Preiserhöhungen bei den Wasserbetrieben nicht mitzutragen«, stellte er den anwesenden Harald Wolf bloß. Im selben Atemzug teilte Wowereit auch gleic...
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