Matchball für Friedrichshafen
Der SCC Berlin verliert das zweite Finalspiel der Volleyball-Bundesliga erst im Tie-break
Der ersehnte Titel ist für die Volleyballer des SCC Berlin zwar in weite Ferne gerückt, doch die Mannschaft von Trainer Mark Lebedew kann mit der Saison zufrieden sein. Bereits das Erreichen des Finals gegen den Serienchampion vom Bodensee nach zwei Halbfinalsiegen gegen Haching war ein unerwartender Erfolg. Meisterwürdig zeigte sich im zweiten Spiel in der Serie »best of five« am Mittwochabend das Publikum in der Berliner Max-Schmeling-Halle – 7111 Zuschauer sind Rekord für Play-off-Spiele – und der VfB Friedrichshafen. Der gewann nach 122 dramatischen Minuten mit 3:2 (25:22, 25:17, 23:25, 18:25, 15:9).
Wie sich der SCC im dritten Satz beim Stand von 0:2 ins Spiel zurückkämpfte, verdiente jedoch Anerkennung. Zahlreiche sehr lange, sehenswerte Ballwechsel begeisterten das Publikum. Dazu lieferte der Berliner Außenangreifer S...
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