Portugiesisches Finale perfekt
Provinzklub Braga will in der Europa League nun die Sensation gegen Porto
Fußball-Fiesta im Armenhaus Südwesteuropas: Das fast bankrotte Portugal feiert das kleine sportliche Wunder, das der FC Porto und die Nobody-Truppe von Sporting Braga mit dem Finaleinzug in der Europa League vollbracht haben. Dublin wird am 18. Mai nicht nur das erste rein portugiesische Europacupfinale, sondern auch ein Lokalderby sehen, denn Porto und Braga trennen in der Weinregion am Douro keine 50 Kilometer. Da musste sich Bragas Trainer Domingos Paciencia in der Nacht zum Freitag vor laufenden Kameras kurz mal die Tränen vom Gesicht wischen: »Ich bin stolz und glücklich.«
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