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Studentenbuden müssen voll werden
Strukturkommission soll Hochschullandschaft neu projektieren / Zusammenlegungen gewünscht
Weniger Geld, weniger Studierende, immer ältere Einwohner. Brandenburg will seine Hochschullandschaft dem anpassen und hat dazu eine Strukturkommission berufen. Bei der Präsentation gestern in Potsdam sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Sabine Kunst, nicht alle Annahmen aus der Gründungszeit der Hochschulen seien eingetreten.
Die 13-köpfige Kommission unter Leitung des einstigen Wissenschaftsstaatssekretärs Friedrich Butler soll Empfehlungen erarbeiten, welche Lehr- und Forschungsaufgaben einer zunehmend überalterten Gesellschaft entsprechen. Darin einfließen müsse die Prognose für die Studentenzahlen und die Tatsache, dass sich der Umfang des Landeshaushalts von heute rund zehn Milliarden Euro auf zirka acht Milliarden im Jahre 2019 reduzieren wird, erklärte Kunst. »Meine Aufgabe ist es, im Gesamtressort mit weniger Geld auszukommen.« Als in den ersten Jahren nach der Wende die brandenburgischen Hochschulen »am Reißbrett« sowie a...
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