Rechtsextreme Anschläge häufen sich
Neonazis begingen rund um den diesjährigen 8. Mai Vandalismus- und Propagandadelikte
Die Berliner Polizei stellte rund um den diesjährigen 8. Mai eine ungewöhnliche Häufung von rechtsextremen Anschlägen fest. Bereits am Freitag hatten Unbekannte das Parteibüro der LINKEN im Bezirk Reinickendorf in der Schlossstraße mit rechten Plakaten verunstaltet. Darauf zu sehen: Ein Holzsarg, aus dem heraus eine Knochenhand eine US-Flagge umklammert, sowie den Slogan: »Die Lüge der Befreiung! Hier ruht, im Stillen, unser Volk. Verstorben am 08. Mai 1945.« Außerdem wird auf die rechtsextreme Internetseite: www.freies-netz.com verwiesen. Ein Mitarbeiter der Geschäftsstelle rief die Polizei. Nach Angaben des Landesverbandes der Linkspartei war es bereits der dritte rechtsextreme Anschlag auf dieses Büro innerhalb eines Monats.
Am Sonnabend bemerkte die Polizei in Rudow in den Straßen Alt-Rudow und Krokusstraße rund 60 Plakate und Aufkleber mit strafbaren rechtsextremen und fremdenfeindlichen Parolen und entfernte sie. Am Sonntag, d...
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