Es geht um Rumäniens ökonomische Substanz
IWF fordert weitere Privatisierungen
Mit einem Kreditpaket von fast 20 Milliarden Euro haben der Internationale Währungsfonds (IWF), die EU und die Weltbank seit 2009 den in Finanznot geratenen rumänischen Staat gestützt. Jüngst war wieder eine IWF-Delegation im Lande.
Verhandelt wurde über ein weiteres Kreditpaket mit zweijähriger Laufzeit. IWF und EU stellen Rumänien insgesamt 5 Milliarden Euro in Aussicht. Anders als die 20 Milliarden des auslaufenden Programms soll der neue Kredit jedoch nicht der Finanzierung von Haushaltsdefiziten dienen, sondern – so heißt es – nur im Notfall in Anspruch genommen werden. Dafür hat sich Rumänien verpflichtet, das Haushaltsdefizit in diesem Jahr von 6,8 auf 4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu senken
Trotzdem forderte die IWF-Delegation in den jüngsten Gesp...
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