Stadt der Tiere öffnet ihre Türen

Tierschutzverein Berlin feiert seine 170-jährige Geschichte mit einem Jubiläumsfest

  • Lesedauer: 2 Min.

(ND-Becker). Der Tierschutzverein Berlin blickt auf 170 Jahre Geschichte zurück und lädt aus diesem Anlass alle Berliner Tierfreunde zu einem großen Jubiläumsfest und Tag der offenen Tür am 29. Mai ein. Von 11 bis 16 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der »Stadt der Tiere« zu werfen und die Arbeit der hauptstädtischen Tierschützer kennenzulernen. Offiziell eröffnet wird das Fest um 12 Uhr von der Bezirksbürgermeisterin von Lichtenberg, Christina Emmrich, gemeinsam mit dem Präsidenten des Vereins, Wolfgang Apel, und der 1. Vorsitzenden des Vorstands des TVB, Antje Backhaus.

In einer großen Ausstellung führt der Verein die Besucher durch 170 Jahre Tierschutzverein Berlin und zehn Jahre Tierheim Berlin. Auf der Bühne wird ein buntes Musik- und Unterhaltungsprogramm geboten. Historische Kostüme und Requisiten aus dem alten Berlin lassen die vergangenen Zeiten wieder aufleben.

Neben der Unterhaltung gibt es viele Informationen aus der Arbeit des Tierschutzvereins. Außerdem werden die Arbeitsgemeinschaften des Vereins, darunter die Hunde AG und die Katzen AG, über ihr Engagement informieren und um weitere Mitstreiter werben. Darüber hinaus gibt es stündlich Führungen durch die Stadt der Tiere. Abgerundet wird der Tag der offenen Tür mit einem Bücher- und Trödelmarkt zu Gunsten der Einrichtung. Sonderbusse fahren gegen ein geringes Entgelt von Lankwitz Kirche über den Alexanderplatz und die S-Bahn-Station Ahrensfelde ins Tierheim und zurück. Die eigentlichen Stars an diesem Tag sind mehr als 1400 Hunde, Katzen, Kleintiere, Vögel und Reptilien, die dringend auf ein neues Zuhause warten. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

Infos: www.tierschutz-berlin.de; Hausvaterweg 39, 13057 Berlin

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.