Göttinger Uni hilft der Polizei
Forscher haben neues Erkennungsverfahren für Fingerabdrücke entwickelt
Das Bundeskriminalamt (BKA) speichert in einer speziellen Datei die Fingerabdrücke von mehr als drei Millionen Menschen. Verdächtigen solche Abdrücke abzunehmen und sie mit »Prints« am Tatort oder eben in der Datei abzugleichen, gilt den Ermittlern – neben dem sogenannten genetischen Fingerdruck – als Mittel der Wahl zur Überführung von Straftätern. Denn die menschlichen Fingerabdrücke sind einmalig und unterscheiden sich selbst bei eineiigen Zwillingen.
Einziges Manko aus Sicht der Polizei: Die Software des BKA hatte bisher Probleme, die Fingerabdrücke eines Menschen im Jugend- und Erwachsenenalter als dieselben zu erkennen. Doch künftig kann das Wachstum von Fingerabdrücken viel präziser als bislang vorhergesagt werden. Die Regeln für dieses Wachstum haben Wis...
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