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Ausstellung auf Friedhof der Märzgefallenen

  • Lesedauer: 1 Min.

(epd). Mit einer Open-Air-Ausstellung auf dem »Friedhof der Märzgefallenen« im Berliner Volkspark Friedrichshain wird ab 29. Mai an die revolutionären Ereignisse im Jahr 1848 in Deutschland erinnert. Unter dem Motto »Am Grundstein der Demokratie« solle damit auf die nationale Bedeutung des Friedhofes als »wichtiges Denkmal deutscher Demokratiegeschichte« aufmerksam gemacht werden, teilte der Paul-Singer-Verein am Dienstag in Berlin mit.

Bereits im vergangenen Herbst waren zahlreiche Politiker, Historiker und Gedenkstättenleiter mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit gegangen, den »Friedhof der Märzgefallenen« zu einer nationalen Gedenkstätte und zu einem Lernort der Demokratie auszubauen. Der Friedhof stehe zusammen mit der Frankfurter Paulskirche und der Festung Rastatt symbolisch für die Ideale der Revolutionäre von 1848, hieß es damals.

Die künftige Ausstellung auf dem Areal des noch 1848 eingerichteten Friedhofes soll mit Bildern und Dokumenten die Geschichte der Berliner Märzrevolution von 1848 in ihrem europäischen und nationalen Kontext erzählen, heißt es in der Ankündigung weiter. Neben einem 30 Meter langen Infocontainer ist dazu eine Ausstellungsrotunde rund um den zentralen Gedenkstein geplant, in der die Geschichte der Begräbnisstätte erläutert wird. Zudem sind Audioführungen vorgesehen.

Die Open-Air-Ausstellung kann ab dem 30. Mai täglich zwischen 10 und 18 Uhr kostenlos besichtigt werden.

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