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Ruf des Rüstungsproduzenten schwer beschädigt
Königs Wusterhausens Linksfraktion will Umbenennung des Schütte-Lanz-Gewerbeparks beantragen
»Ich bin froh, dass jetzt Bewegung in die Sache kommt«, sagt Frank Rauhut von Königs Wusterhausens Bündnis gegen Rechts. Aber er mahnt: »Die Kuh ist noch nicht vom Eis.« Rauhut kämpft für die Umbenennung des Schütte-Lanz-Gewerbeparks im Ortsteil Zeesen. Seiner Meinung nach war der Luftschiffkonstrukteur Johann Heinrich Schütte ein gewissenloser und profitgieriger Rüstungsproduzent und zuletzt ein Faschist.
Am Montagabend beschloss das Stadtparlament auf Antrag der FDP, eine Kommission zu bilden. Jede Fraktion soll einen Sachverständigen entsenden. Die Kommission soll einen Vorschlag unterbreiten und die Stadtverordnetenversammlung soll noch vor der Sommerpause darüber entscheiden, erläutert der Stadtverordnete Michael Reimann (LINKE). Ziel der FDP sei es, dass die leidige Diskussion endlich aufhöre. Die LINKE habe gegen den Vorstoß gestimmt. Sie will bereits bei der nächsten Sitzung des Stadtparlaments am 27. Juni die Umbenennung beantr...
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