Eine Ampel in jedem Restaurant
Ab 2012 soll ein transparentes Infosystem vor Hygienemuffeln warnen
Die Verbraucherschutzminister der Länder haben am Donnerstag auf einer Sondersitzung in Bremen die Einführung einer »Hygiene-Ampel« für Gaststätten und Kneipen beschlossen. Allerdings fehlt es an Personal für intensivere Kontrollen.
Nun soll es ganz schnell gehen: Auf ihrer Sondersitzung in Bremen beschlossen die Verbraucherschutzminister der Länder bei nur einer Gegenstimme die baldige Einführung eines transparenten Kontrollsystems für Restaurants. Ab Januar 2012 soll eine gut einsehbare »Hygiene-Ampel« Gästen zeigen, ob in der Küche alles in Ordnung ist. Das Ampel-Prinzip ist denkbar einfach: Eine Plakette mit einer Farbskala von grün über gelb bis rot soll möglichst an der Eingangstür angebracht werden. Wo das nicht möglich ist, kann die Ampel auch neben dem Speisekartenaushang oder im Verkaufsraum hängen. Lieferfirmen müssen den Hinweis auf ihrer Webseite veröffentlichen. Grün signalisiert dem Kunden, dass es im Lokal bislang keine Beanstandungen gab. Gelb zeigt, dass kleinere Verstöße gegen Hygienevorschriften registriert wurden. Rot wiederum warnt potenzielle Gäste: Vorsicht, Schmuddelladen!
Mit Hilfe dieses einfachen Systems ist es dem Kunden ein leichte...
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