Mehr Anträge für neue Wohnungen
(dpa). In Berlin werden wieder verstärkt Bauanträge für Wohnungen gestellt. Wie das Statistische Landesamt Berlin-Brandenburg am Montag mitteilte, genehmigten die Bauaufsichtsbehörden in den ersten drei Monaten des Jahres 761 Anträge für die Hauptstadt und damit 2,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt sollen 1937 Wohnungen gebaut werden. 611 Wohnungen davon entstehen durch den Ausbau bereits bestehender Häuser. Vor allem in den Bezirken Pankow (405 Wohnungen), Friedrichshain-Kreuzberg (277) und Charlottenburg-Wilmersdorf (274) stieg die Zahl der Anträge deutlich an.
Der Verband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen (BBU) begrüßte die Entwicklung. Zugleich müsse dieser Prozess aber gesteuert werden, betonte BBU-Vorstandsmitglied Maren Kern laut einer Mitteilung. Kern forderte erneut einen Stadtentwicklungsplan Wohnen und einen Wohnungsbaukoordinator für Berlin.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!