Unliebsame Ablenkung

Ryan Giggs Affäre platzt in Manchesters Finalvorbereitung gegen Barca

  • Mark Wolter, London
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Wenn Sir Alex Ferguson etwas nicht passt, kommt man nicht umhin, das zu bemerken. Dann stoppt der immerzu im Mund umherwandernde Kaugummi und die Worte des Trainers von Manchester United werden knapp und klar. »Alle meine Spieler sind von großer Bedeutung.« Mehr wollte der kauzige Schotte den versammelten Journalisten am Donnerstag vor der Abfahrt nach London nicht sagen zu jener Spieleraffäre, die mitten in die Vorbereitung auf das heutige Champions-League-Endspiel gegen den FC Barcelona geplatzt ist.

Die Rede ist von Manchesters verheiratetem Mittelfeldstar Ryan Giggs, dessen aufgeflogenes Techtelmechtel mit einer Fernsehschönheit tagelang die britischen Medien beschäftigte. Dass ausgerechnet der 37-jährige Walliser, Uniteds Identifikationsfigur und seit 24 Jahren Fergusons Ziehsohn, für den unliebsamen Trubel vor dem so wichtigen Spiel im Wembley Stadium sorgte, ärgerte den Trainer merklich. Um wieder Ruhe in die Mannschaft zu bringe...


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