Creme allein reicht nicht
Langzeitstudie zufolge sollte direktes Mittagsonnenlicht gemieden werden
Eine soeben veröffentlichte Langzeitstudie zeigt, dass Sonnenschutzmittel nicht ausreichen, um die Haut vor dem schwarzen Hautkrebs (Melanom) zu schützen. Das berichtet die Zeitschrift »Gute Pillen – schlechte Pillen« in ihrer jüngsten Ausgabe.
Im sonnigen australischen Queensland hat die hellhäutige Bevölkerung das weltweit höchste Hautkrebsrisiko. Menschen, die jahrelang täglich Kopf und Arme mit einem Lichtschutzmittel (mindestens Faktor 15) eingecremt hatten, entwickelten nur halb so häufig Melanome wie Menschen, die dies nur ab und zu machten. Die Zeitschrift »Gute Pillen – Schlechte Pillen« betont deshalb, dass Lichtschutzmittel keine hundertprozentige Sicherheit bieten und für die Gesunderhaltung der Haut nur ein Baustein sind. Wer speziell in der Mittagszeit direktes Sonnenlicht meidet, hat bereits viel gewonnen. Je kürzer der Schatten ist, desto kürzer sollte der Aufenthalt in der Sonne sein. Am besten ist es, in den Sommermonaten zwischen 11 Uhr und 15 Uhr s...
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