Filmreife Wiedersehensnummer
Wie Mario Gomez beim 2:1 der deutschen Elf gegen Österreich seinen Nationalstürmerfluch besiegt hat
Als Mario Gomez den »Fluch von Wien« besiegt hatte, küsste er dankbar den Torpfosten – nach dem Siegtor riss er sich jubelnd das Trikot vom Leib. »Fußball ist verrückt«, erklärte der Bundesliga-Torschützenkönig, der beim 2:1-Sieg gegen Österreich mit seinem Doppelpack erfolgreich Vergangenheitsbewältigung betrieb und endlich auch im Deutschlandtrikot hoffnungsvoll in die Zukunft blicken kann. Aber nicht verbissen: »Es gibt keine Kampfansagen«, konterte der 25-Jährige trocken die Frage nach dem Kampf mit Miroslav Klose, den er mit seinen Taten längst entfacht hat.
Sein großer Abend in Wien könnte der Wendepunkt für Gomez im Nationaltrikot gewesen sein. »Natürlich bin ich glücklich und froh. Ich wollte das Ruder herumreißen und habe es geschafft«, sagte der Bayern-Torjäger erleichtert und stolz. Und schon am Dienstag in Baku gegen Aserbaidshan will er weitere Tore nachlegen. »Wir werden gewinnen, wenn wir konzentriert sind. Und dann ...
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