Wortmann am Grips-Theater
(dpa). Filmregisseur Sönke Wortmann (»Deutschland. Ein Sommermärchen«) inszeniert erstmals am Berliner Kinder- und Jugendtheater Grips. »Frau Müller muss weg« heißt das Stück, das der 51-Jährige in der nächsten Spielzeit auf die Bühne bringt. Lutz Hübners Werk sei eine »Dokumentation des Desasters eines Elternabends«, sagte der neue Grips-Leiter Stefan Fischer-Fels (47) am Mittwoch bei seiner ersten Spielzeit-Pressekonferenz.
Fischer-Fels löst Grips-Gründer Volker Ludwig (73) ab, der dem Haus aber als Autor und Mitglied der Geschäftsführung weiter verbunden bleibt. Fischer-Fels kündigte an, der Grips-Idee von gesellschaftskritischem Theater für ein breites Publikum treu zu bleiben.
Fischer-Fels war bislang künstlerischer Leiter des Jungen Schauspielhauses Düsseldorf. Für seine erste Berliner Spielzeit kündigte er gleich sechs Uraufführungen an. Zum Auftakt inszeniert Franziska Steiof ihr Stück »Schöner Wohnen« (Premiere 2.9.).
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