Jelinek-Drama bei Theatertagen
(dpa). Stücke von Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, Uwe Tellkamp und Roland Schimmelpfennig sind bei den 2. Berliner Autorentheatertagen zu sehen. Von Mittwoch (15.6.) an zeigt das Deutsche Theater Berlin 19 Gastspiele von 14 Theatern aus 13 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zehn Tage lang steht dabei die Gegenwartsdramatik im Mittelpunkt.
Jelinek ist mit ihrem Werk »Winterreise« vertreten, für das sie gerade als Dramatikern des Jahres ausgezeichnet wurde. In Berlin zeigt Regisseur Johan Simon seine an den Münchner Kammerspielen entstandene Uraufführungsinszenierung der »Winterreise«. Ebenfalls aus München kommt Feridun Zaimoglus und Günter Senkels »Alpsegen« in der Regie von Sebastian Nübling.
Das Staatsschauspiel Dresden bringt Uwe Tellkamps »Der Turm« in der Regie von Wolfgang Engel auf die Bühne. Das Deutsche Schauspielhaus Hamburg ist mit Oliver Bukowskis Stück »Wenn ihr euch totschlagt, ist es ein Versehen« in der Regie von Markus Heinzelmann vertreten. In zwei Versionen ist Roland Schimmelpfennigs Drama »Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes« zu sehen: Bei der Inszenierung vom Deutschen Theater Berlin führte Martin Kusej Regie, bei der Fassung vom Wiener Burgtheater der Autor Schimmelpfennig selbst.
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!