Von Kalinka bis Katjuscha

Vielfältige Begegnungen zweier Nationen bei den 5. Deutsch-Russischen Festtagen in Karlshorst

Mit russischer Seele – Marina Dewjatowa.
Mit russischer Seele – Marina Dewjatowa.

Wenn auf der Trabrennbahn in Karlshorst überwiegend russische Gespräche zu hören sind, neben Bratwurst und Bier vor allem Pelmeni, Schaschlik, Kaviarbrote, Kwas und Wodka angeboten werden, junge Berliner aus der Lew-Tolstoi-Grundschule russische Folklore auf der Bühne darbieten, im nachgebauten Kreml deutsche und russische Autoren lesen – dann finden die Deutsch-Russischen Festtage statt. Zum fünften Mal bereits begegneten sich hier am Wochenende zwei Nationen, die vieles miteinander verbindet.

»Das ist besonders in Lichtenberg zu spüren, wo deutsch-russische Vergangenheit, aber auch Gegenwart verflochten sind«, meint die Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich (LINKE). Daher habe sie auch die Festtage von Beginn an – die Idee wurde 2005 geboren – unterstützt. Dass die deutsch-russischen Beziehungen viele Befürworter finden, zeigen die jährlich steigenden Besucherzahlen. Über 150 000 Leute kamen in diesem Jahr. »Das s...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.