BVG will schwarze Zahlen bis 2016
Vorstandschefin Nikutta setzt auf mehr Fahrgäste und höhere Preise
(dpa). Die hoch verschuldeten Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen in fünf Jahren schwarze Zahlen schreiben. Für 2016 peilt das landeseigene Unternehmen ein Plus von zwei Millionen Euro an, wie Vorstandschefin Sigrid Evelyn Nikutta am Mittwoch sagte. Sie will durch mehr Fahrgäste und höhere Fahrpreise die Einnahmen jedes Jahr um drei Prozent steigern. »Dadurch werden wir auf den grünen Zweig kommen.« Konkret geplant seien Tariferhöhungen im Moment aber nicht.
Die BVG mit ihren Töchtern wie Berlin Transport und Urbanis betreibt mit gut 12 000 Beschäftigten die Busse, U-Bahnen und Trams in Berlin. Der Umsatz lag 2010 bei 666 Millionen Euro. Für das ...
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