Howoge-Skandal: Brief setzt Senatorin unter Druck

Junge-Reyer soll von rechtswidriger Praxis gewusst haben

(dpa/ND). Ein Brief weckt neue Zweifel an den Aussagen von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer in der Howoge-Affäre. Die SPD-Politikerin bestreitet bislang, vor 2010 von den rechtswidrigen Auftragsvergaben bei der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft gewusst zu haben. In dem Brief von 2002 informiert laut einem Medienbericht die Howoge Junge-Reyer jedoch über die freihändige Vergabe von Aufträgen. Es gab also keine öffentliche Ausschreibung.

»Eine freihändige Vergabe ist nicht per se rechtswidrig«, entgegnete Junge-Reyers Sprecher Mathias Gille g...


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