Für König und Kirche?

Berliner Singakademie mit Händel und Mozart

  • Liesel Markowski
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Es sind Laiensänger, die sich zu einem Chor von beachtlicher Qualität zusammengefunden haben: in der Berliner Singakademie. Dieses Ensemble, das auf eine Tradition seit Ende des 18. Jahrhunderts zurückblicken kann, nimmt unter den Oratorienchören der Spreestadt einen wichtigen Platz ein. Institutionelle Förderung und vor allem regelmäßige, konsequente Probenarbeit und Stimmbildung sind Voraussetzung künstlerischen Anspruchs. Dass dieser Anspruch hoch ist, wurde beim jüngsten Konzertabend im Haus am Gendarmenmarkt zur klingenden Realität.

Chorwerke von Händel und Mozart standen auf dem Programm, ein Klangfest war zu erleben, instrumental bereichert durch das Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, vokal ergänzt durch Gesangssolisten (Yeree Suh, Sopran; Bogna Bartosz, Alt; Georg Poplutz, Tenor, Henryk Böhm, Bariton). Voller Engagement die Leitung Achim Zimmermanns, des langjährigen Chefs der Singakademie. Die Musiken des Abends im Konz...


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