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Brandenburg besonders dynamisch
Erneut Spitzenplatz im Länderranking
Potsdam (dpa/ND). Der erneute Spitzenplatz Brandenburgs bei einem Länderranking ist von Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (LINKE) als Erfolg und Bestätigung der Wirtschaftspolitik des Landes gewertet worden. Die Platzierung sei auch ein Ausdruck für die guten Perspektiven des Standortes, zitiert die Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) am Freitag in Potsdam den Minister.
In einer Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft wurde die Mark abermals als dynamischstes Bundesland eingestuft. Christoffers bekräftigte, der Weg einer soliden und konsequent auf die Stärken des Landes ausgerichteten Wirtschaftsförderpolitik werde fortgesetzt.
Auch für Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) ist der Spitzenplatz eine Bestätigung des Wirtschaftskurses. »Wir machen vieles richtig – anders als es manche Kritiker schon fast gebetsmühlenartig zu Protokoll geben. Wir haben den Wirtschaftsstandort attraktiv für Unternehmen gestaltet«, erklärte der Regierungschef.
Als Folge konnte der Anteil der Erwerbstätigen weiter steigen, die Arbeitslosenquote sei gesenkt worden. »Und, was mich besonders freut, viele Beschäftigte haben auch deutlich besser verdient«, erklärte Platzeck und räumte ein: Mit einer so guten Platzierung sei nicht unbedingt zu rechnen gewesen, weil sich andere ökonomisch starke Bundesländer nach der Krise erholt hätten.
ZAB-Geschäftsführer Steffen Kammradt meinte, der Standort Brandenburg sei im Aufwind. Bedeutende Unternehmen aus Wachstumsbranchen ziehe es in die Region. Bereits hier agierende Betriebe würden dadurch auch stimuliert.
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