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Widerstand gegen EU-Freihandel nimmt zu
Ecuador und Peru stellen Handelsverträge auf den Prüfstand
Die Staaten Südamerikas wenden sich in zunehmender Offenheit gegen die Freihandelspolitik der Europäischen Union und der USA. Nach Ecuador kündigte auch der designierte Präsident von Peru, Ollanta Humala, an, die bestehenden Verträge zu überprüfen.
Ecuadors Präsident Rafael Correa ließ keinen Deutungsspielraum: Bei den laufenden Verhandlungen mit der EU werde man nicht, wie in der Vergangenheit, in neokoloniale Abhängigkeiten verfallen. Zudem stehe kein Freihandelsvertrag zur Debatte, sondern ein einfaches Handelsabkommen. »Und das sollte beiden Seiten dienen«, fügte der Staatschef Mitte Juni gegenüber der Regierungszeitung »El Ciudadano« an...
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