Rechtzeitig aktiv gegen Frühgeburten

DAK will mit Vorsorgeprogramm für Schwangere die Frühgeburtenrate um zehn Prozent senken

Winzig sind die rötlichen Füße, die unter der Bettdecke hervor schauen. Das Neugeborene im Mutter-Kind-Zentrum des Vivantes-Klinikums Neukölln sollte eigentlich gar nicht hier sein, sondern im Bauch seiner Mutter. Es ist eines der vielen Frühchen, die jedes Jahr in Berlin zur Welt kommen. Mindestens 1700 waren es 2010 laut Deutscher Angestellten-Krankenkasse (DAK). Das sind fast fünf Prozent aller Kinder. Eindeutig zu viele, findet die DAK. Sie hat deshalb das Vorsorgekonzept »Willkommen Baby« ins Leben gerufen.

»Die Grundidee besteht darin, schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt mit einer umfassenden Betreuung der Schwangeren zu beginnen«, erklärte Stefan Skonietzki, Landesvorsitzender des Berufsverbands Frauenärzte, am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz. Laut Gabriela Slawik, DAK...


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