Nachhaltige Eigenwerbung

Französinnen im Rausch verlieren Angst vor dem Titelverteidiger

  • Thomas Lipinski, SID
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Gaetane Thiney musste ein wenig schmunzeln. »Ein solches Spiel bringt hoffentlich mehr Aufmerksamkeit«, sagte die Doppeltorschützin der französischen Fußballerinnen nach dem 4:0 (1:0) gegen Kanada und dem erstmaligen Einzug in ein WM-Viertelfinale. »Wenn wir jetzt sogar noch weiter kommen, wird es vielleicht noch besser«, fügte die 25-Jährige an, die nach einer fragwürdigen PR-Aktion gefragt worden war.

Vor zwei Jahren hatten sich Thiney und einige ihrer Mannschaftskolleginnen nackt ablichten lassen, um den Frauenfußball im Land des Männer-Weltmeisters von 1998 bekannter zu machen. »Es hat zwei Monate gewirkt, länger nicht«, äußerte die Mittelfeldspielerin. Bei der Weltmeisterschaft in Deutschland versuchen es die Französinnen lieber mit attraktivem Angriffsfußball – mit Erfolg, denn die wenigen mitgereisten Journalisten sprachen gleich vom besten Spiel ihrer Nationalmannschaft.

Wenn es nach Thiney geht, soll es noch besser werden....


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.