Olympiawerbung auf Fürstenhochzeit

Am Mittwoch werden die Spiele 2018 vergeben

  • Sven Busch, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Sogar die pompöse Hochzeit von Fürst Albert in Monaco nutzten die Münchner Olympiamacher zur Sympathiewerbung. In Frack und Smoking versuchten Bundespräsident Christian Wulff und Deutschlands Ober-Olympier Thomas Bach vor den knapp 50 anwesenden IOC-Mitgliedern im Fürstentum eine gute Figur für das deutsche Großprojekt abzugeben. Ein bisschen antichambrieren, ein bisschen Small Talk, und wenn angebracht, noch einmal die Vorzüge der bayerischen Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2018 einfließen lassen. Fürst Albert, seit 1985 selbst im Internationalen Olympischen Komitee (IOC), nahm es gelassen und genoss sichtlich seine Rolle als Gastgeber dieser ungewöhnlichen Meinungsbörse.

8460 Kilometer weiter südlich, in Durban, arbeiteten Münchens Frontfrau Katarina Witt, Bewerbungschef Bernhard Schwank und Co. fieberhaft am Feinschliff für die Abschlusspräsentation vor...


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